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Bilder und Video von Manfred Becker

 

140 Jahrfeier der FFW Oberharthausen

Der 20. Juli ist von jeher schon ein geschichtsträchtiges Datum. Am 20. 7.1944 war das Attentat auf Adolf Hitler, am 20. Juli 1969 war die erste Mondlandung der Amerikaner und am 20. Juli 2019 war die 140 Jahrfeier der FFW Oberharthausen.

Man sieht, ein prominentes Feierdatum für eine stolze Feuerwehr!


Eine hl. Messe durch Pfarrer Markus Daschner stand am Anfang der Feierlichkeiten. In seiner Predigt ging der Herr Pfarrer auf die Fahnenweihe von 1929  der Oberharthausener ein (Zeitungsbericht), worin stand, dass sich die Besucher auf die Gasthäuser verteilten, jedes Haus im Dorf war ein Gasthaus,  wo man Speise und Trank bekam. Deshalb gefällt ihm der Name  Gemeinschaftshaus, weil man da zusammen feiert. Dieser Zusammenhalt in der Gemeinschaft und eben auch in der Nächstenliebe der Feuerwehr ist ein großes Gut. Als dann das Mikrofon seine Ausführungen wiederholt  störte, meinte er augenzwinkernd: Ich soll wohl zu Predigen aufhören? … und beendete unter dem Schmunzln und Lachen der Kirchenbesucher mit einem „Amen“ die Predigt. Zum Ende des Gottesdienstes erklang in unserem Kirchlein aus allen Kehlen das „Großer Gott wir loben dich“ Das ist ein erhebendes Gefühl und es bleibt in jedem Kirchenbesucher hängen.  Vorstand Uli Aigner legte dann zu Ehren der verstorbenen Fahnenmutter Marianne Aigner einen Blumenstrauß nieder und die Kapelle spielte ein Trauerlied dazu.

Nach dem Gottesdienst nahmen die Teilnehmer Aufstellung zu einem Erinnerungsfoto vor der Kirche. Mit dabei waren die Feuerwehren von Pönning und Oberharthausen mit ihren Fahnen, sowie die Fahnenjungfrauen der Fahnenweihe von 1979. Die Frauen im Dirndl umrahmt von den Feuerwehrkameraden mit den Fahnen gab ein wunderbares Gesamtbild ab.

 

Anschließend marschierten die Vereine und Gäste unter der zünftigen Blasmusik der Hirschlinger Musikanten zum Gemeinschaftshaus.

 

Hier ließ es sich die Feuerwehr Pönning nicht nehmen, und spendierte zwei Faß Bier für die durstigen Kehlen. Harry Pärr wies auf die gute Zusammenarbeit der beiden Dörfer hin, und lobte die FFW Oberharthausen als guten Patenverein bei ihren Fahnenweihen. Dann durfte Kommandant Peter Schneck das Faß anzapfen, was professionell mit zwei Schlägen auch gelang.

 

 

So war schon einmal dem Durst Genüge getan. Aber zu jeder Feier gehört auch ein gscheids Essen. Dafür wurde Franz Leonhard aus Atting ( „Bull“) engagiert, der mit seinen ganzen Spanferkeln, Rollbraten, Knödel, Kraut und Salatbuffet für ein umfangreiches gschmackiges und ausgezeichnetes bayerisches Essen sorgte, so wie man es eben bei uns gerne isst.

 

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Jetzt war die Zeit der Reden gekommen. Vorstand Uli Aigner nahm die offizielle Begrüßung der Gäste vor:

  • Landrat Josef Laumer
  • Bürgermeister Herbert Lichtinger
  • Pfarrer Markus Daschner
  • Kreisbrandrat Albert Uttendrofer
  • Kreisbrandinspektor Werner Schmitzer
  • Kreisbrandmeister Moritz Mannes
  • Freiwillige Feuerwehr Pönning
    • Vorstand Michael Engl
    • 1. Kommandant Albert Kammermeier
    • Festleiter Fahnenweihe 2005 Harald Pärr
    • Fahnenmutter Maria Schötz

  • Freiwillige Feuerwehr Oberharthausen
    • 1. Kommandant Peter Schneck
    • 2. Kommandant Wolfgang Gruber
    • 1. Vorstand Uli Aigner
    • 2. Vorstand Johannes Aigner (Grollhof)
    • Fahnenjunker Martin Pömmerl
    • Schriftführerin Claudia Aigner

Uli Aigner bedankte sich anschließend bei allen Freiwilligen, die einen Dienst übernommen haben, bei allen Tortenspendern und bei Hein Sax für die Power Point Präsentation der Geschichte der Feuerwehr Oberharthausen.

 

Als erster Redner ging Bürgermeister Herbert Lichtinger vors Mikrofon. Er bedankte sich für die Einladung und überbrachte die Glückwünsche der Stadt und des Stadtrats zu unserem Jubiläum. Er blickte rückwirkend auf die Jahre und meinte, dass sich zwar die Ausrüstung Einsatzbefehle, Ausbildung und Material geändert haben, aber der Wille, den Nächsten in Not zu helfen, egal was passeirt ist, ist geblieben. Er führte weiterhin an den Herrn Pfarrer Daschner gerichtet, Beweggrund zu einer zutiefst christlichen Einstellung ist die Nächstenliebe, die Sie in der Kirche hervorragend erwähnt haben.

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Aus seiner Sicht sind für eine schlagfähige Feuerwehr folgende Punkte wichtig:

  • Räumliche Ausstattung und ein Feuerwehrhaus ( gibt es in Oberharthausen)
  • Materilamäßige Ausstattung ( ihr habt ein Feuerwehrfahrzeug)
  • Personelle Ausstattung ( hängt von jedem Einzelnen ab)

So gilt mein Dank all denen, die sich für die FFW Oberharthausen engagieren (Kommandant Peter Schneck, Stellvertreter Wolfgang Gruber, 1. Vorstand Ulli Aigner und sein Stellvertreter Johannes Aigner – Grollhof). Wir sollten aber auch jetzt die Gelegenheit nutzen, auch denen zu danken und auch all derer gedenken, die vor 140 Jahre die Feuerwehr gegründet haben und all diese Jahre Verantwortung übernommen haben, damit so die Sicherheit der Ortsteile zu gewährleistet wurde. Mein Wunsch ist es, dass die FFW Oberharthausen auch weiterhin besteht. Was Einsatzbereitschaft und Übungen betrifft, weiß ich, daß Kommandant Peter Schneck einige junge Leute eingebaut hat, die interessiert und aktiv sind. Sie sind die Basis für die Zukunft. Im gesellschaftlichen Bereich tragen die Feuerwehren zu einem aktiven Vereinsleben in den Ortsteilen bei. Wir brauchen Euch, das ist mir wichtig! Aber Hand in Hand mit der Stadtfeuerwehr im Ernstfall!

Alles Gute zum Festtag und ich schließe mit dem Spruch der Feuerwehr: Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr.
Ich habe noch ein kleines Geschenk für die Vorstandschaft und die Feuerwehr…

 

Als nächster Redner ging Landrat Josef Laumer ans Podium.

Er sagte, er ist heute gerne nach Oberharthausen gekommen. Erstens weil er der Feuerwehr zu 140 Jahren gratulieren will, und zweitens, weil es verdiente Feuerwehrkameraden auszuzeichnen gilt. Diese Auszeichnung gibt es vom Bayerischen Innenministerium.

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Jetzt möchte ich aber noch ein paar Worte zum heutigen Tag sagen. Lieber Herr Pfarrer, es war ein wunderschöner Gottesdienst. Ich bin etwas überrascht, dass Sie sich so mit der Elektrotechnik auskennen, weil sein Mikrofon weiß, wie lange eine Predigt sein soll…. Aber es war eine sehr gute und inhaltsreiche Predigt, aber der Gesang, Herr Reif, ist noch ausbaufähig. Die ausgesuchten Lieder waren hervorragend. Da bin ich schon mal froh, dass wir als Laiensänger auch mitsingen dürfen, weil wir jedes Lied kennen. Da glaubt man dann, man ist nie allein. So hat der Herr Pfarrer es auch angesprochen, dass im Dorf die Dorfgemeinschaft so gut funktioniert und es gibt im Ort ein Gemeinschaftshaus. Das gibt es bei weitem nicht überall. Man hat sich als Dorf zusammen gefunden und es ist auch die FFW  in geselligen Sachen mit dabei. Wir ahben gesagt, wir brauchen einen Ort, wio wir uns treffen. Ich komme auch aus einem kleinen Dorf bei Stallwang, Langdorf…. Zwischenruf vom Danner Sepp, er kennt das…. ja Danner Sepp, das kennst du, bist als Hochzeitlader drinnen gewesen.. ich frage mich sowieso, warum du nicht Landrat geworden bist..? Als Landrat freut es mich, wenn der Zusammenhalt groß ist. Das ist das Schöne auf dem Land. Kompliment an die Vereine, hauptsächlich der FFW, aber auch der Bevölkerung hier in Oberharthausen. Jetzt habe ich gesagt, ich bin aus dem Wald raus. Da kann man von mir nicht erwarten, dass ich in den Gäuboden raus was mitnehme. Ich bin ein armer Waidler, wir haben nicht viel und da heraußen im Gäuboden sind die Äcker voll, und ich soll eine Sau zahlen? Weil die Pönninger zwei Faß Bier mitgebracht haben fällt mir gerade ein: Sagt ein Redner zu den Leuten, wollt ihr eine kurze Rede und ein Faß oder eine lange Rede und zwei Faß Bier? Schreit einer aus dem Publikum: Lieber keine Rede und drei Faß Bier!

Ich möchte noch ein paar Worte zu der Feuerwehr sagen. Die Feuerwehrleute sind da wenn man sie braucht, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Die haben keinen Terminkalender wo drinnen steht, morgen Brand in Straubing, Dienstag Unfall auf der B20. Unglücke kann man nicht vorhersagen. Deswegen sind wir dankbar und froh, dass wir hier Leute haben, die den Feuerwehrdienst machen. Deren Einsatz wird immer gefährlicher, deshalb ist die Ausbildung so wichtig, dass man Hand in Hand geht, dass man zusammen hält und dass man ein Team ist. Deswegen sage ich im Namen von Bayern und des Landkreises ein herzlichen Dank. Die Leute, die hier ausgezeichnet werden, sind Vorbilder für alle anderen. Es werden zwei für 40 Jahre ausgezeichnet und zwei für 25 Jahre. Ihr habt ja auch junge Leute dabei und auch Mädchen. Macht´s bitte weiter, und helfts mit, dann haben wir keine Sorgen um unsere Feuerwehren im Landkreis Straubing-Bogen. Wir sind dankbar, daß wir euch haben. Ich sage Vergelt´s Gott und gratuliere sehr herzlich. Freut mich, dass ich dasein durfte heute Abend. Dankschee.

 

Nun wurden die vier Feuerwehrkameraden wurden von der Feuerwehr- Delegation und Landrat Josef Laumer geehrt:

 

Für 25 Jahre Feuerwehrdienst:

  • Johannes Aigner (Grollhof)
  • Martin Pömmerl

Für 40 Jahre Feuerwehrdienst:

  • Franz Märkl
  • Josef Lachenschmidt

 

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Nun sprachen Kreisbrandrat Albert Uttendorfer und Kreisbrandinspektor Werner Schmitzer. Beide beglückwünschten die Oberharthausener Feuerwehr und betonten die Wichtigkeit der Ortsfeuerwehren.

 

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Danach  gab auch noch eine interne Ehrung von verdienten Feuerwehrmitgliedern, die Kommandant Peter Schneck und Vorstand Uli Aigner vornahmen.

  • Aigner Uli für 31 Jahre Vorstandschaft
  • Martin Pömmerl für 13 Jahre Fahnenjunker
  • Wolfgang Gruber für besonderen Einsatz für die FFW Oberharthausen
  • Peter Schneck für 13 Jahre Kommandant

 

Als nächster Punkt wurde von den Anwesenden Kaffee und Kuchen gewünscht. Hierzu wurden im Eingangsbereich die wunderbarsten Torten mit Feuerwehrmotiv von der 140 Jahr Feier sowie Kuchen und Krapfen aller Art angeboten. Ein Bild für Genießer…

 

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Als abschließenden Punkt führten Peter Schneck und Uli Aigner eine Power Point Präsentation von Hein Sax vor. Sie hatte die Geschichte der FFW Oberharthausen von ihren Anfängen bis in die Gegenwart als Ziel. Dokumente und Bücher aus alten Tagen veranschauchlichten das Feuerwehrwesen in den Anfängen. Es wurde auch das gut nachbarschaftliche Verhältnis zu der Feuerwehr Pönning herausgestellt. Uli Aigner kommentierte die einzelnen Folien und hatte so manche Lacher auf seiner Seite. Bei der 200ten Folie überkam den Uli dann doch die Müdikeit. Er hätte auch das Mikro vom Herrn Pfarrer aus der Kirche gebraucht. Das hätte nämlich gewußt wann man mit seinen Ausführungen aufhören soll.... 

 

 

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Somit war der offizielle Teil erledigt und man blieb zum geselligen Plausch sitzen.

 

 

Die Dorfgemeinschaft möchte sich bei allen Ehrengästen aus der Politik (Herr Landrat Laumer, Herr Bürgermeister Lichtinger), sowie von der Feuerwehr (Herr Uttendorfer, Herr Schmitzer, Herr Mannes)  bedanken, dass sie den Weg zu unserem Jubiläum nach Oberharthausen gefunden haben.

Bedanken möchten wir uns auch für den würdigen Gottesdienst von Pfarrer Markus Daschner.

Ein großes Dankeschön unseren Freunden aus Pönning, die sogar das Bier mitbrachten. Danke für diesen großartigen Zusammenhalt der Dörfer auch bei der Feuerwehr!

Einen  großen Dank an alle freiwilligen Helfer, die diesen Tag möglich gemacht haben.

Danke auch unseren Spendern der Torten!

Danke den Hirschlinger Musikanten für die tolle musikalische Unterhaltung!

Danke an Manfred Becker für die herrlichen Bilder und Videos

Danke den Organisatoren Uli Aigner und Peter Schneck für ihre hervorragende Arbeit.

Danke an Ritzenberger Georg, dass er sich unserer Feuerwehr angeschlossen hat!

Die Dorfgemeinschaft Oberharthausen ist stolz auf seine Feuerwehr!

Möge unsere Feuerwehr noch lange erhalten bleiben. 

Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!

 

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