Walter Rienmüller trifft seinen alten Schulfreund Hans Pömmerl nach 40 Jahren wieder!
Am Freitag Nachmittag war Walter Rienmüller mit seiner Familie zu Besuch in seiner alten Heimat Oberharthausen. Walter war in den 70er Jahren nach Australien ausgewandert. Mit zu Besuch waren seine Frau Cathy, seine Tochter Stephanie und seine Schwester Gerlinde und deren Tochter.
Es war für Walter eine große Freude, seinen alten Jugendfreund Hans Pömmerl nach 40 Jahren wieder zu sehen. Es kamen spontan auch noch Klara Zirngibl (geb. Aigner), Marianne Bilska (geb. Sax) Aigner Uli und Aigner Sepp vorbei, um mit Walter alte Geschichten aus der Schul- und Jugendzeit aufzufrischen. In den Chroniken von Pönning und Oberharthausen wurden interessiert alte Schulbilder angesehen und dabei immer wieder Schulkameraden erkannt. Er war sehr interessiert an den alten Schulfreunden und wollte über alle und jeden was erfahren. Auch das Dorfgeschehen interessierte ihn sehr. Er liest auch fleißig in unserer Homepage, die ihm das Dorfleben bis nach Sydney bringt.
Walter erzählte uns von seinem bisherigen Lebensweg, der ihn in viele Länder der Welt geführt hat. So arbeitete er auch z.B. in einem Kibbuz in Israel. Walter hatte in Deutschland Betriebswirtschaft und Soziologie studiert. In Australien leitete er danach jahrelang auch ein Altenheim. Er lebt nun in Sydney, und hat drei Töchter (Stefanie 23, Renate 21 und Kristina 19). Er hat sich inzwischen selbständig gemacht und entwickelt nun Programme z.B. für Abrechnungen in Krankenhäuser oder mobile häusliche Pflege. Seine große Leidenschaft ist Motorradfahren, er fährt eine BMW 1150 RT.
So entwickelte sich bei der Sophie Wacker ein unterhaltsamer Abend für alle Anwesenden. Alle freuten sich den Walter mit seiner Familie zu sehen. Da er ein sehr straffes Programm für seinen Urlaub in Europa geplant hatte, blieb es dann bei dem einen, aber sehr schönen Abend in Oberharthausen. Ich denke, wir werden den Walter in ein paar Jahren bestimmt wieder sehen.
Es ist schön, wenn ehemalige Oberharthausener den Weg in die alte Heimat zu einem Besuch finden. Das zeigt, dass wir ein aufgeschlossenes Dorf sind, dass seine ehemaligen „Kinder“ nicht vergessen hat. Jeder ist herzlich willkommen!