Das renovierte Kirchturmkreuz mit den beiden Monteueren Alfred Lemberger (rechts) und Nikolaj Kurznicov (links) und Dennis Mayerhofer 

 

Von weitem sieht man das Kirchturmkreuz wieder an seinem alten Platz glänzen. Die beiden Mitarbeiter der Firma Zambelli montierten in einer waghalsigen Aktion das Kreuz wieder sicher am Kirchturm.

Wenn man die Bilder sieht, dann müssen das schon besondere Männer sein, die eine solch abenteuerliche Arbeit verrichten können. Jeden Arbeitsschritt mit Bedacht ausgeführt, Routine in jeder Bewegung, wie selbstverständlich führten sie fachmännisch alle Arbeiten in dieser Höhe aus. Sie hatten zwar eine Arbeitsbühne auf den Turm gezogen, aber das Arbeitsumfeld spielte sich ja trotzdem in 30 Metern Höhe ab.

Jedenfalls haben die beiden Monteuere (Herr Alfred Lemberger und Herr Nikolaj Kurznicov) eine ausgezeichnete Arbeit gemacht. Herr Lemberger hat in die größere Kugel am Fuß des Kreuzes ein aufgesetztes Schreiben (siehe Bild im Anhang) und Münzen (Pfennige, Zehnerl, Mark) hinterlegt. Das ist ein alter Brauch, damit die Monteure in späteren Jahren sehen, wer das Kreuz als letztes montiert hat.

Jetzt erstrahlt das Kreuz unseres Herrn wieder in neuem Glanz weit über die Fluren unserer Heimat als Zeichen eines tief verwurzelten Glaubens.

Die Dorfgemeinschaft Oberharthausen möchte sich deshalb bei der Kírchenverwaltung von Oberharthausen für die Restaurierung und den beiden Monteuren für die saubere Arbeit recht herzlich bedanken.

Bilder von Walter Mayerhofer und Hein Sax