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Die Bittgänger ziehen von Groß kommend zur Wallfahrtskirche Haindling hoch

 

Am Sonntag fand wieder die Sternwallfahrt nach Haindling statt. Bittgänger aus der Pfarrgemeinde Perkam (Perkam, Hirschling, Frauenhofen, Pönning , Oberharthausen) marschierten betend dem Wallfahrtsort entgegen. Alle Bittgänger  können auf den knapp sieben Kilometern ihre Dankbarkeit, aber auch ihre Sorgen und Nöte zum Wallfahrtsort tragen.

Haindling ist ein uralter Wallfahrtsort, zu dem seit Jahrhunderten die Menschen kommen, um den Herrgott zu lobpreisen und ihn um Hilfe bitten. Hilfe für die anstehende Ernte, für Schulprüfungen, Hilfe für persönliche Anliegen und Hilfe für das geschundene Volk in der Ukraine und allgemein für den Frieden in der Welt. Hier können die Pilger Ruhe, Trost  und  Zufriedenheit finden und wieder neue Kraft schöpfen.

Pfarrer Markus Daschner hielt eine Hl. Messe für die Bittgänger ab und entließ sie danach mit dem heiligen Segen. Die Sternwallfahrt der Pfarrgemeinde nach Haindling ist immer etwas besonderes. Sie schließt die Bittgänge des Kirchenjahres ab.

Die Dorfgemeinschaft dankt allen Bittgängern, die statt der Fahnenweihe in Hainsbach den Bittgang nach Haindling gewählt haben. Statt eine frische Maß im Zelt trinken zu müssen, durften sie den "Eiskoitn von Haindling" berühren, der auch heuer wieder sehr kalt war und auch eine Form der Erquickung darstellte. Die Bittgänger kommen alle mit kalten Fingern und einem leichten Herzen nach Hause, die Fahnenweihgänger eher mit einem schweren Kopf ...

 

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Einzug

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 der "Eiskoide von Haindling" war auch heuer wieder sehr kalt