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Mittels Drehleiter wird der Maibaum umfassend begutachtet

 

Wegen den umfangreichen Beschränkungen in der Coronakrise konnten heuer auch keine Maibäume in der Stadt und in den Ortsteilen von Geiselhöring aufgestellt werden. So ließen die Dörfer ihre Maibäume einfach stehen. Normalerweise steht der Maibaum ein Jahr und wird dann umgelegt.

Die Belastungen auf einen Maibaum mit einer Länge von ca. 25 Metern sind enorm. Der Wind drückt auf das Holz, der Regen, Frost und Hitze bearbeiten den Stamm. Es können sich gefährliche Risse bilden, welche die Statik beeinflussen können. Auch die Kränze können in der Aufhängung Schaden genommen haben, genauso wie der befestigte Gipfel. Der Maibaum soll ja noch ein zweites Jahr stehen. 

So wurde von der Stadt Geiselhöring, als versicherungsrechtliche Maßnahme, die Feuerwehr Geiselhöring beauftragt, die ganzen Maibäume der Ortsteile und der Stadt zu begutachten.

Mittels einer Checkliste wurden der Stamm, die Verankerung und der Gipfel überprüft.

Dazu wurde mit der Drehleiter DLA (K) 23/12 (Florian Geiselhöring 30/1) ausgerückt. Mit dem Rettungskorb prüfte der Feuerwehrmann schrittweise den Stamm und kam sicher auch bis zur Maibaumspitze.

Das Ergebnis der Inspektion für unseren Maibaum war zufriedenstellend. So kann der Maibaum ein weiteres Jahr das Gemeinschaftshaus mit dem Boltzplatz zieren.

Die Dorfgemeinschaft Oberharthausen bedankt sich bei der Stadt Geiselhöring und Bürgermeister Herbert Lichtinger für diese Untersuchung. Obwohl die Landjugend Oberharthausen den Maibaum aufgestellt hat, übernimmt die Stadt die versicherungstechnische Verantwortung. Danke auch den beiden Feuerwehrkameraden, die diese Arbeit souverän erledigt haben.

 

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