„Oberharthausen habe bezüglich der Straßenverbindungen Nachholbedarf und draußen vor dem Gemeindehaus gehe die schlechteste Straße nach Hierlbach vorbei, die wir in der Großgemeinde haben“ stand am 12.09.2017 in der Straubinger Zeitung. Nachdem es schon seit 2009 Planungen zu dem Projekt und auch der Verrohrung des Grabens gab, wird nun endlich die Straße geteert. Der Graben bleibt allerdings offen. Was lange währt wird endlich gut könnte man zum Projekt „Straßensanierung der Hierlbacher Straße“ in Oberharthausen sagen.
Seit Montag, dem 1. Oktober, rollen die Lastwagen und Bagger der Firma Streicher aus Deggendorf an. Es wurde in der ersten Woche die Teerdecke geschreddert und die Straße ausgekoffert. Zwischengelagert wurde das abgetragene Material im neuen Baugebiet (ehemalige Pferdekoppel Mayer), das dafür extra planiert wurde. Die Arbeiten gehen zügig voran. Als abschließende Arbeit der 1. Woche wird die Straße noch aufgeschottert und gekiest.
Ein paar Anrainer- Familien haben jetzt Zufahrt- und Parkplatzprobleme bekommen. Die Familie Koerffer z.B. betreibt ja mit „Salz-exclusiv“ ein Salarium mit Verkaufsladen. Die Parkplatzmöglichkeiten sind deshalb für die Gäste eingeschränkt. Die Familie Koerffer hat aber seine Gäste über die sozialen Medien bereits auf Alternativen zum Parken hingewiesen.
Auch die Familien Stadler, Nagl und Wieser leben sozusagen „abgeschnitten“ vom Dorf und haben keine Zufahrt zum Haus. Sie haben deshalb ihre Autos auf Ausweichplätzen geparkt.
Wie heißt es, jeder Bau fordert seine Opfer. Diese Zeit geht ja auch wieder vorüber, und dann haben die Einwohner eine neu geteerte Straße mit einem Fußgängerweg dazu. Das ist doch mal was!
Ein paar Eindrücke der 1. Woche von der Baustelle
(Bilder Sax Hein)